Leitbild
Vereinsleitbild
Der Samurai Karate Club Salzburg wurde im Jahr 1985 gegründet und ist damit einer der ältesten aktiven Karate-Vereine in Salzburg.
Unser Verein ist nicht nur auf die Vorbereitung zu Wettkämpfen und auf hohe Leistungen hin orientiert, sondern möchte auch der hektischen und leistungsbetonten Welt etwas entgegensetzen.
Bei uns lernt man Respekt, Disziplin und den achtsamen Umgang miteinander.
Um (wieder) Ruhe zu finden und ins Training einzusteigen bzw. es abzuschließen, beginnen und enden unsere Einheiten immer mit einer kurzen Meditation.
Harmonie, Freude und Gemeinschaft, sowie der Weg zu sich selbst, stehen bei uns im Vordergrund. Durch unser Training ist es möglich, zum inneren Gleichgewicht zu finden.
Wir verstehen Karate als Kampfkunst und Lebensweg.
Ganz besonders am Herzen liegt uns unser Inklusionstraining, was bedeutet, dass Menschen mit und ohne besondere Bedürfnisse zusammen trainieren.
Das Inklusionstraining gibt es schon seit November 2013. Im Jahr 2014 wurde unser Verein dafür mit dem Inklusionspreis der Lebenshilfe Salzburg ausgezeichnet.
„Das Karatetraining fördert nicht nur die Stärkung des Bewegungsapparates, sondern es wird auch die Konzentration, der Selbstwert und die Koordination gesteigert. Ein gestärktes Selbstbewusstsein kann auch im Alltag neue Türen öffnen.“ (Schreder, Lebenshilfe Salzburg, 2014)
In der Hinsicht ist unser Verein etwas ganz Besonderes. Unser Training eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen, egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Wiedereinsteiger.
Auch jene, die sich im Alltag schwer tun, aber doch gerne mit anderen Menschen zusammen eine Sportart ausüben wollen, sind bei uns herzlich willkommen.
Erfolge bei Wettkämpfen bestätigen unser ganzheitliches Trainingskonzept.
In unserem Training profitiert jeder von jedem und alle akzeptieren einander. Dies macht nicht nur Freude und stellt eine tolle Erfahrung dar, sondern erhöht auch die Lebensqualität.
Dojo-Regeln
von Funakoshi Gichin (1868-1957)
- Karate Do beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.
- Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.
- Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.
- Erkenne zuerst dich selbst, dann den anderen.
- Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik.
- Lerne deinen Geist zu kontrollieren und befreie ihn dann.
- Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.
- Denke nicht, dass Karate nur im Dojo stattfindet.
- Karate üben heißt, ein Leben lang zu arbeiten. Darin gibt es keine Grenzen.
- Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, dann wirst du geistige Reife erlangen.
- Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig warm hältst.
- Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.
- Wandle dich abhängig vom Gegner.
- Der Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab.
- Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.
- Wenn man das Tor zur Jugend verlässt, hat man viele Gegner.
- Die Haltung des Anfängers muss frei sein von eigenen Urteilen, damit er später ein natürliches Verständnis gewinnt.
- Die Kata darf nicht verändert werden, im Kampf jedoch gilt das Gegenteil.
- Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.
- Denke immer nach, und versuche dich ständig an Neuem.